Wildblumenmischung für schattige Standorte (Bio-Saatgut)

Wildblumenmischung, Wildkräutermischung

Wildblumenmischung 'Schattiger Standort'

Wildblumenmischung 'Schattiger Standort' (Bio-Saatgut AT-BIO-301)

Wertvoller Wildblumensamen für eine artenreiche Mischung auf eher schattigen Standorten mit frischem bis feuchtem Boden

 

Diese für schattige, halbschattige und absonnige Standorte zusammengestellte Mischung besteht aus ca. 17 verschiedenen Wildblumen. Darunter u.a. geschützte Wildstauden, wie Blaue Himmelsleiter (Polemonium caeruleum), Buschwindröschen (Anemone nemorosa) oder Bärlauch (Allium ursinum).

 

Diese Wildblumenmischung enthält aktuell folgende Arten**: Achillea millefolium (Gewöhnliche Schafgarbe), Agrimonia eupatoria (Kleiner Odermenning), Ajuga reptans (Kriechender Günsel), Anemone nemorosa (Buschwindröschen), Aquilegia vulgaris (Gewöhnliche Akelei), Bellis perennis (Ausdauerndes Gänseblümchen), Campanula persicifolia (Pfirsichblättrige Glockenblume), Cardamine pratensis (Wiesen-Schaumkraut), Centaurea montana (Berg-Flockenblume), Clinopodium vulgare (Gewöhnlicher Wirbeldost), Galium mollugo (Wiesen-Labkraut), Glechoma hederacea (Gundelrebe), Leucanthemum vulgare (Wiesen-Margerite), Plantago lanceolata (Spitz-Wegerich), Polemonium caeruleum (Himmelsleiter, Jakobsleiter), Silene dioica (Rote Lichtnelke), Stachys officinalis (Heilziest)

 

Der Saatgutanbau erfolgt nach Demeter- und Bio-Austria-Richtlinien. Die Ernte der Wildblumensamen erfolgt von Hand, um die Vielfalt der Wildformen zu erhalten.

 

Bio-Saatgut von ReinSaat (AT-BIO-301)

Tausendkorngewicht (TKG): 15,0 g

Portion reicht für bis ca. 5 m²

 

Kulturhinweise*

Aussaat: von Mitte März bis Mitte Juni und von Mitte August bis Ende September möglich; für Neusaat oder Untersaat geeignet

Bei Neuansaat: Fläche umgraben/tiefründig lockern, Wurzelunkräuter wie Giersch und Quecke ablesen, feinkrümelige Bodenstruktur herstellen; Boden ca. 14 Tage setzen lassen; breitwürfig aussäen, bei Direktsaat ggf. als Ansaathilfe zusammen mit etwas Sand, Schrot oder Sägemehl mischen und dann gemeinsam aussäen (um nicht zu dicht auszusäen), Saatgut nur andrücken (z.B. mit Brett), nicht abdecken

Standort: halbschattig bis schattig, frischer bis feuchter Boden

Pflege: 1-2 mal pro Jahr mähen (Juni/Juli und September/Oktober) und das trockene Heu dann abräumen.

 

Tipp: Geduld haben! Die Mischung ist mehrjährig und viele Wildarten keimen langsam. - Im 1. Jahr einen Schröpfschnitt vornehmen, im 2. und 3. Jahr entfaltet die Mischung ihre ganze Pracht.

 

Portion reicht für bis ca. 5 m²

Samen aus kontrolliert biologischem Anbau (AT-BIO-301)

9,99 €

  • zur Zeit nicht lieferbar

im Einklang mit der Natur

samenfestes Saatgut (PROFIDOR®-Signet)
Bio entsprechend EG-Öko-VO
EU-Landwirtschaft AT-BIO-301
geprüftes BIO-Erzeugnis
bienenfreundliches Saatgut (PROFIDOR®-Signet)
Bienenweide ✿✿✿✿

* Hinweise zum Anbau und Angaben zur Ausbeute an Pflanzen beruhen auf Erfahrungswerten und sind unverbindlich.

** Geringfügige Änderungen bei der Zusammensetzung der Mischung vorbehalten.


Biosaatgut AT-BIO-301


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Frage & Antwort

Kundenfrage: Können Sie mir bitte Hinweise zum Gießen und Düngen geben, wenn ich Ihre Wildblumenmischung ausbringen möchte?

Unsere Antwort: Eine Düngung ist gewöhnlich nicht notwendig. Sie können bei der Anlage der Fläche aber ein wenig reifen Kompost einarbeiten. Nach der Aussaat sollte der Boden bis zum Auflaufen keinesfalls austrocknen. Hier empfiehlt sich ggf. ein Wässern, wie Sie das auch vom Rasen ansäen kennen. Beachten Sie beim Anlegen der Wiese außerdem unsere Kulturhinweise auf der Artikelseite!
Entsprechend der Standortausrichtung  „schattig, frisch bis feucht“ sollte der Boden von sich aus nie völlig austrocknen. Man sollte also den Standort entsprechend wählen. Im Normalfall braucht danach nicht mehr gewässert werden. Nur auf sandigen Böden bei sehr langen Dürreperioden kann das ggf. einmal angeraten sein.

Kundenfrage: Was ist ein Schröpfschnitt?

Unsere Antwort: Beim Anlegen einer Wildblumenwiese dient der Schröpfschnitt oder Pflegeschnitt im ersten Jahr nach der Ansaat dazu, schnell auflaufende Beikräuter, die die eigentlich gewünschte Pflanzenmischung bedrängen könnten, zurückzudrängen. Dazu wird der Rasenmäher hochgestellt und sollte nicht tiefer als 10 bis 15 cm schneiden. Sobald sich der eigentlich gewünschte Wildblumenbestand dann geschlossen hat und sich auch die enthaltenen konkurrenzschwächeren Kräuter entwickelt haben, verschwinden die wüchsigen einjährigen Beikräuter, wie z.B. wie Gänsefuß oder Hirtentäschel und die Mischung etabliert sich in der Zusammensetzung, die den Standortbedingungen entsprechen.

Kundenfrage: Ist die Samenmischung auch für trockenen Schatten geeignet?

Unsere Antwort: Nein. Die Samenmischung 'Schattiger Standort' toleriert einen halbschattigen bis schattigen Standort und benötigt einen frischen bis feuchten Boden. Optimal wäre eine feuchte, humose, lehmig-tonige und tiefgründige Erde, die nie völlig austrocknet. Es gibt bei der Mischung aber immer eine gewisse Breite der Standortamplitude und die tolerierenden Arten setzten sich dann jeweils durch.

Kundenfrage: Was ist für die dauerhafte Pflege der Wildblumenmischung am wichtigsten?

Unsere Antwort: Um diese Wildblumen dauerhaft zu erhalten muss der Standort ein bis zweimal mit der Sense oder dem Balkenmäher gemäht werden. Es empfiehlt sich dafür der Juni / Juli und ggf. der September / Oktober bei sonnig-trockenem Wetter. Das Schnittgut sollte am besten auf der Fläche getrocknet und dann später abgeräumt werden. So können sich die herausfallenden Samen gut verteilen.

Hier können Sie eine produktbezogene Frage zur Wildblumenmischung für schattige Standorte stellen.

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