Blumenkohl Neckarperle (Bio-Saatgut)
Karfiol
Brassica oleracea var. botrytis L.
Blumenkohl 'Neckarperle' (Bio-Saatgut AT-BIO-301)
bewährte, frühe Sorte mit ansprechender reinweißer Blume für den Ganzjahresanbau
Diese in Hausgärten altbewährte Blumenkohlsorte bildet hochgewölbte, feingenarbte Blumen von reinweißer Farbe über einen langen Erntezeitraum. Die kräftigen Blätter schützen die junge Blume und erleichtern das spätere Eindecken, um diese vor Sonneneinstrahlung (Gelbfärbung) zu schützen. Auf diese rein optische Weißheit kann verzichtet werden, wenn es nur auf den gesunden Genuss ankommt.
Blumenkohl ist sehr vitaminreich und eines der delikatesten Kohlgemüse. Die Röschen lassen sich gut einfrieren.
Bio-Saatgut von ReinSaat (AT-BIO-301)
samenfeste Sorte (nachbaufähig)
Tausendkorngewicht (TKG): 3,39 g
50 Korn
Kulturhinweise*
Aussaat: unter Glas ab März/April, ab Mai ins Freiland verpflanzen; direkt ins Freiland von Mai bis Juni, nach ca. 4 Wo verpflanzen; für Herbstanbau Vorzucht, bis spätestens Ende Juli pflanzen; Keimtemperatur: ab 8° C (20° C optimal);
Zur Gewinnung neuer Setzpflanzen mit Überwinterung: Aussaat ab Mitte/Ende August bis Anfang September im möglichst kühlen, ggf. beschatteten Saatbeet; im Oktober pflanzen bei geschützter Überwinterung im Frühbeet oder Gewächshaus; im Frühjahr auspflanzen (Vorteil dieses "Adventsgemüses" ist eine frühe Ernte im Jahr!)
Saattiefe: 1-2 cm
Abstände: im Freiland auf ca. 50 x 50 bis 50 x 60 cm auspflanzen
Standort: sonnig, tiefgründig locker, humos, sehr nährstoffreich, gutes Wasserhaltevermögen
Entwicklungszeit: ca. 70 Tage
Schutz vor Schädlingen: Beipflanzung von
Eberraute oder Salbei, Ansiedlung von Nützlingen
(Schlupfwespe, Singvögel), alternativ: Kohlkragen, Insektenschutznetze m. Maschenweite 0,8 mm; regelmäßig hacken
Portion ausreichend für ca. 40 Pflanzen
3,99 €
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im Einklang mit der Natur
* Hinweise zum Anbau und Angaben zur Ausbeute an Pflanzen beruhen auf Erfahrungswerten und sind unverbindlich.
Biosaatgut AT-BIO-301
Frage & Antwort
Kundenfrage: Welche Krankheiten und Schädlinge sind bei Blumenkohl zu bekämpfen?
Unsere Antwort: Schädlinge, wie Erdflöhe, Rapsglanzkäfer, Kohl- oder Rettichfliege, Mehlige Kohlblattlaus, Schmetterlingsraupen
des Kohlweißlings, Kohldrehherzmücke oder Weiße Fliege sind am besten mit einem frühzeitigen Abdecken durch engmaschige Insektenschutznetze (0,8 mm Masche) zu schützen.
Die Blattfleckenkrankheit Alernaria, eine Pilzkrankheit, tritt häufig bei feuchtwarmer Witterung auf. Hier sollten die Pflanzen beim Gießen möglichst nicht benässt werden und befallene Pflanzenteile sollten nicht auf den Kompost.
Die gefürchtetste Krankheit ist die Kohlhernie. Die Krankheit zeigt sich durch starke Gewebewucherungen an der Wurzel, welche die Wasser- und Nährstoffaufnahme
stören. Dies kann zum Welken und bis zum Absterben der Pflanze führen. Der Erreger ist ein Schleimpilz. Die Infektionsgefahr ist bei feuchtwarmen Böden besonders hoch. Da die Pilzsporen mehrere
Jahre im Boden überdauern können, kann die Krankheit auch in einem Folgejahr wieder ausbrechen. Die wichtigsten vorbeugenden Gegenmaßnahmen sind eine ausreichende Kalkversorgung des Bodens (ggf.
mit Gartenkalk auf ph 7 aufkalken) und eine Anbaupause von mind. 4 Jahren mit Kreuzblütlern. Dazu zählen alle Kohlarten, Rettich, Radieschen, Senf, Kresse, Rauke, Hirtentäschel u.a.
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