Bio-Narzissen
natürlich ökologisch
Biologische Blumenzwiebeln aus kontrolliert ökologischem Anbau sind die Basis für gesunde Pflanzen. Beim Anbau von Bio-Blumenzwiebeln wird auf den Einsatz von chemischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln komplett verzichtet.
Narzissen aus biologischem Anbau sind eine wichtige Bienenweide.
Bio-Narzissen
ab Mitte September lieferbar
Bio-Blumenzwiebeln DE-ÖKO-037
Kontrolliert biologisch
Beim Anbau von Bio-Blumenzwiebeln wird auf den Einsatz von chemischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln komplett verzichtet. Düngung, Bearbeitung und Pflanzenschutz geschieht nach ökologischen Maßstäben, die europaweit durch die EG-ÖKO-Verordnung geregelt und durch Kontrollstellen regelmäßig geprüft werden. Das sorgt für nachhaltig gesunde Pflanzen, schadstofffreie Böden, weniger Bienensterben und nicht zuletzt für gesunde Mitarbeiter. Auch wir als Fachhandel und Verarbeiter von Bio-Blumenzwiebeln sind ein biozertifiziertes Unternehmen (DE-ÖKO-037).
Gestaltung mit Narzissen
Narzissen eignen sich für viele Pflanzideen:
- Töpfe & Pflanzkübel: Sorgen Sie für Frühling direkt an Haus und Eingang! Pflanzen Sie Narzissen in Kübel und Töpfe. Verlängern Sie die Blühzeit auch durch Kombination mit Krokussen und Tulpen durch schichtweises Einsetzen der Blumenzwiebeln. Die jeweils richtige Pflanztiefe ergibt sich aus der Faustformel: das Doppelte der dicksten Zwiebelstelle.
- Frühlingswiese: Zusammen mit anderen Frühblühern, wie Tulpen und Hyazinthen ergeben sich wundervolle Blütenteppiche. Achten Sie bei der Zusammenstellung auf die Blütezeiten.
- Narzissenwiese: Ob einfarbig oder aber gemischt - Narzissen in Massen gepflanzt ergeben einen geradezu berauschenden Anblick. Besonders die Dichternarzissen sind für eine Verwilderung hervorragend geeignet.
- Beet: Narzissen lassen sich wunderbar mit anderen Frühblühern und Stauden kombinieren. Einfarbige, zwei- oder vielfarbige Kombinationen sind möglich. Weiße Narzissen, Tulpen und Traubenhyazinten in einem blauen Band aus Vergissmeinicht sehen z.B. ganz entzückend aus. Unser Tipp: Kombinieren Sie Narzissen mit später austreibenden Stauden, wie Päonien, Hosta oder Hemerocallis. Diese verdecken dann zur rechten Zeit das vergilbende Laub der Zwiebelblüher. Auch Gräser eignen sich dafür sehr gut. Pflanzen Sie die Zwiebeln nicht zu flach, damit diese später bei der Bodenbearbeitung nicht beschädigt werden.
- Steingarten: Besonders die Jonquillennarzissen und kleinere Wildnarzissen sind für sonnige Steingartenbereiche mit eher niedrigen polsterbildenden Stauden gut geeignet. Der sehr durchlässige Boden ist ideal, sollte im Frühjahr aber nicht zu trocken sein.
- Wegrand: Vorausgesetzt der Standort ist nicht zu schattig, können Narzissen als leuchtende Randbeplanzung Fußwege deutlich aufwerten. Gerade am Weg spielt auch der angenehme Duft der Narzissen eine wichtige Rolle! Kombinieren Sie auch hier mit geeigneten Blattschmuckstauden. Das Ausläufer bildende Farn-Fiederpolster (Cotula squalida) wächst mattenförmig und ist z.B. auch ideal als wegbegleitender Teppich für Narzissen.
- Narzissen-Garten: Wer sich von den sublimen Reizen der vielen verschiedenen Narzissen-Sorten begeistern lässt, beginnt vielleicht irgendwann eine eigene kleine Sammlung Historischer Narzissen zu pflanzen. Aus einem Narzissenbeet wird schnell ein Narzissengarten. Entdecken Sie in unserem Shop jedes Jahr neue Liebhabersorten!
Pflanzen von Narzissen
Der Frühling wird im Herbst gepflanzt. Dies gilt auch für alle Narzissen. Von September bis Anfang Dezember ist Pflanzzeit für die zwischen März und Mai blühenden Grazien. Narzissenzwiebeln können auch danach noch problemlos gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist. Bei einem spätem Pflanztermin sollte die Stelle mit Laub, Reißig oder etwas Kompost abgedeckt werden. Wer den Pflanztermin verpasst, kann, richtige Lagerung vorausgesetzt, die Zwiebeln auch noch in der laufenden Saison pflanzen. Eine Blüte ist dann allerdings erst im nächsten Jahr zu erwarten.
Pflanzen Sie die Narzissenzwiebeln in kleinen Trupps von 3-10 Pflanzen in etwa 10-20 cm Tiefe. Ein besonders natürliches Bild ergibt sich, wenn eine Handvoll Zwiebeln auf den Boden geworfen werden. Dort wo sie liegenbleiben, werden sie gepflanzt. Ein Abstand von 8-15 cm zwischen den Zwiebeln ist sinnvoll. Achten Sie auf einen frühjahrshellen Standort mit einem durchlässigen (!), feuchten und nährstoffreichen Boden. Sehr schwerer Lehmboden sollte mit Sand und Kompost aufbereitet werden.
Wer größere Mengen Blumenzwiebeln pflanzen möchte, dem empfehlen wir richtige Blumenzwiebelpflanzer. Für kleinere Pflanzprojekte reichen in der Regel Pflanzkellen aus. Achten Sie in jedem Fall auf einen lockeren Boden mit gutem Wasserabzug. Staunässe ist bei Blumenzwiebeln grundsätzlich zu vermeiden. Bei schweren Böden empfiehlt sich ggf. eine Verbesserung der Drainage durch die Einarbeitung von Splitt, feinem Kies oder Sand.
Blumenzwiebel-Pflanzwerkzeuge
siehe auch